Noch vor Weihnachten ging es zum Rückrundenauftakt zum Tabellenletzten TV Okriftel. Die jungen Mädels hatten bisher nicht ein Spiel gewonnen. Daher war ein Sieg Pflicht.

Wir begannen den ersten Satz sehr konzentriert und durch gute Angabenserien und druckvolle Angriffe ließen wir den Okriftelerinnen keine Chance. Nach nur 12 Minuten und gerade mal einer Runde im Feld war der Satz mit 25:6 für uns entschieden.

Unerklärlicherweise verloren wir gleich zu Beginn des 2. Satzes den Faden. Direkt die erste Angabe wurde ins Netz geschlagen. Das war der Auftakt zu zahlreichen Fehlern (nicht nur bei den Angaben). So brachten wir die Gegnerinnen ins Spiel und hatten Mühe nicht in Rückstand zu geraten. Bis zum 17:16 konnten wir uns nicht absetzen. Doch dann kam Claudia zur Angabe. Mit ihren variablen und gezielt geschlagenen Angaben brachte sie die Okriftelerinnen immer wieder in Bedrängnis, so dass sie keinen Angriff aufbauen konnten. Das machte uns das Punkten leicht. Claudia gab die Angabe nicht mehr ab. Der Satz endete 25:16!

Im dritten Satz knüpften wir leider nicht an das Ende, sondern an den Beginn des zweiten Satzes an. Unsaubere Annahmen und Abstimmungsprobleme ließen uns nicht wieder zu dem guten Spiel des ersten Satzes finden. So liefen wir dann auch einem leichten Rückstand hinter her. Bei 10:12 nahm Harald eine Auszeit. Dann folgte bei 10:13 noch eine Auswechslung. Nach 10:14 konnten wir endlich wieder einen Punkt für uns verbuchen. Sigrid schaffte es dann tatsächlich, mehrere Angaben hintereinander über das Netz zu bringen. Auch die Abwehr funktionierte besser und damit ließ es sich auch gut angreifen. So konnten wir auf 16:14 vorbei ziehen. Das war die Wende. Bei 20:16 kam Claudia zur Angabe…. Der Satz endete 25:16!

Fazit: Der erste Satz lief super. Im 2. und 3. Satz haben wir uns das Leben selbst schwer gemacht, aber zum Ende hin den erwarteten Sieg eingefahren.

Es spielten: Antje, Claudia, Dani, Ewa, Imke, Moni, Ricka, Sigrid, Stef. und Susi

Am letzten Spieltag der Hinrunde ging es zum derzeitigen Tabellenführer, Kalbach.

Während wir mit Mindestbesetzung antraten, konnte der Gegner quasi aus dem Vollen schöpfen. Trotz unmittelbar vor unserem Spiel absolviertem, engen Fünf-Satz-Sieg gegen den Tabellenzweiten (DJK Frankfurt Süd), hatten die Kalbacher für das Match gegen uns genügend ausgeruhte Spieler zur Verfügung – setzten dann aber dennoch im Wesentlichen auf ihre Stammmannschaft, wie wir sie aus früheren Begegnungen kannten.

Wie schon im Vorjahr so galt auch dieses Mal: Hier ist kein Blumentopf für uns zu gewinnen. Wenn es um Nichts geht, gewinnen wir gegen Kalbach – so zuletzt im Saisonvorbereitungsturnier in Hochheim – im Ligaspiel aber triumphieren die Kalbacher.

Im ersten Satz konnte sich Kalbach anfangs stetig von uns absetzen, führte mit 10:5, später mit 16:10. Dann gelang uns eine Punkteserie, die uns bis auf 16:15 heranbrachte. Die taktische Auszeit der Kalbacher unterbrach allerdings unseren Spielfluss und beendete die Punkteserie. Kalbach konnte sich wieder locker absetzen und gewann diesen ersten Satz deutlich mit 25:19.

Der zweite Satz startete vielversprechend für uns. Von Anfang an lagen wir mit drei und mehr Punkten in Führung. Gegen Satzmitte konnte Kalbach diesen Abstand verkürzen, schaffte den Gleichstand aber nicht. Mit einer Aufschlagserie von Marcel gelang es uns von 16:15 auf 21:15 davon zu ziehen – ein Satzgewinn war greifbar nah! Doch diese Aussicht schien uns mehr zu hemmen als zu motivieren. Der Gegner konnte mit ebenso beeindruckender Aufschlagserie prompt auf 21:20 aufschließen. Dennoch sahen wir uns beim Spielstand von 23:21 noch auf der Siegerstraße, machten dann allerdings keinen weiteren Punkt in diesem Satz. So ging auch der zweite Satz am Ende mit 25:23 an Kalbach.

Man könnte erwarten, dass dieser knapp verpasste Satzgewinn uns das Genick gebrochen und die Moral für den folgenden Satz geraubt hätte. Dem war aber nicht so. Obwohl nie in Führung liegend, konnten wir den Satz anfangs offen gestalten, lagen maximal zwei Punkte zurück und schafften dann den Ausgleich zum 8:8. Danach konnte sich Kalbach aber sukzessive immer weiter absetzen und schaffte einen ungefährdeten Satzgewinn zum 25:18.

Letztlich war es für Kalbach ein deutlicher 3:0 Sieg und dennoch waren wir zumindest im zweiten Satz mit den Kalbachern auf Augenhöhe und hätten zumindest diesen Satzgewinn verdient gehabt.

Es spielten: Jasper, Marcel, Markus, Olaf, Simon, Sten

Coach: Matthias

Bericht: Olaf

Es gibt Tage, an denen sollte ein Volleyballer im Bett liegen bleiben. Leider kündigen sich solche Tage nicht immer direkt nach dem Aufstehen an, so dass wir uns gut gelaunt in der Halle trafen. Es war alles vorbereitet für den letzten Spieltag des Jahres, wir hatten tonnenweise Plätzchen und Kaffee und gegen die Eintracht 5 im ersten Spiel rechneten wir uns gute Chanchen auf den Sieg aus.

Es begann auch recht vielversprechend. Erster Spielzug, Schiedsrichterfehlentscheidung, Punkt für uns. Und dann begann der schwarze Samstag. Ab diesem Spielzug fanden wir nicht mehr zurück ins Spiel. Normalerweise ist Volleyball ja recht einfach. Annahme, Stellen, Schmettern. Leider haben wir immer einen dieser Bausteine an diesem Tag versemmelt. Am Ende stand eine Niederlage mit 3:0 (-18, -20, -17) zu Buche.

Das zweite Spiel hatten wir gegen TuS Kriftel 4. Zu unseren Problemen mit Annahme, Stellen, Schmettern kam nun auch noch eine prima Abwehrleistung des Gegners hinzu. Irgendeine Hand, Arm oder Bein war immer am Ball bei ihren Abwehrversuchen, so dass wir auch dieses Spiel glatt mit 3:0 (-20, -13, -16) verloren.

Neues Jahr, neues Glück. Wir wünschen Allen ein frohes Fest und einen guten Rutsch in neue Jahr und sehen uns am nächsten Spieltag , 20.01.13, wieder.

Es spielten : Louisa, Brenda, Ramona, Hanna, Svenja, Lara, Isi und Malin

Coach : Frank

Zum Hinrundenabschluss trafen sich die 3 Mannschaften des Mittelfelds (Plätze 4-6) in Bad Soden. Zunächst mussten die Bad Sodenerinnen gegen die Mädels vom TV Bommerheim spielen. Das Spiel endete 0:3, war aber in den Sätzen 2 und 3 äußerst knapp (jeweils 24:26). Wir sahen durchaus sehr starke Angriffe und auch Angaben der Bad Sodenerinnen. Wir mussten also versuchen, unser Spiel zu machen und sie unter Druck zu setzen.

Wir begannen den ersten Satz sehr konzentriert und durch gute Angaben und auch eine deutliche verbesserte Blockleistung im Vergleich zu früheren Spielen konnten wir uns bald einige Punkte absetzen. Den Vorsprung gaben wir nicht mehr her und gewannen den Satz deutlich mit 25:18.

Im zweiten Satz erwarteten wir deutlich mehr Gegenwehr. Es gelang uns aber wieder ein guter Start und insbesondere die druckvollen Angaben von Imke brachten uns bald einen kleinen Vorsprung (8:3). In der Annahme stellten wir, wenn es nötig war, schnell auf einen 5er-Riegel um, um nicht unnötig viele Punkte zu verlieren, wenn bei Bad Soden eine sehr starke Angaben-Spielerin am Zuge war. Dieses Konzept bewährte sich und mit weiterhin guter Blockleistung und ebenfalls guten Angriffen konnten wir den Satz 25:21 für uns entscheiden.

Im dritten Satz gingen wir zwar schnell 5:1 in Führung, aber daraus wurde ebenso schnell ein 5:7 Rückstand (ja, ja die Annahme). Danach verlief der Satz sehr ausgeglichen und bis zum 18:18 konnte sich keiner absetzen. Obwohl es nun eng wurde, behielten wir die Ruhe und Susis lange Angaben brachten die Bad Sodenerinnen etwas in Schwierigkeiten. So konnten wir uns mit 22:19 doch einen kleinen Vorsprung erarbeiten. Diesen Vorsprung brachten wir dann auch zu einem „nervenschonenden“ 25:21 Satzgewinn und damit 3:0 Sieg durch.

Damit haben wir wieder einen Platz in der Tabelle gut gemacht und uns vor den Bad Sodenerinnen platziert. Es war ein schönes Spiel, das uns viel Spaß gemacht hat. Mit dieser Leistung sollten wir auch in der Rückrunde gut im Mittelfeld mithalten können.

Dabei waren: Antje, Claudia, Dani, Ewa, Imke, Ricka, Sigrid, Stef. und Susi und natürlich Trainer Harald sowie einige treue Fans

Und am 24.11.2012 dürften die Damen 3 des VC Liederbach schon wieder in der Werner-von-Siemens-Schule bei der Eintracht Frankfurt spielen. Diesmal gegen EF 5. Wir kamen in die Halle und dachten, dass wir uns in der Sportart geirrt hatten. Die Halle war voll von kleinen Hockymädels. Die Stadt hatte die Halle teilweise doppelt vergeben, so dass unser Spiel mit einer Stunde Verspätung begann.

Diesmal waren wir von Anfang an wach und gewannen 3:0 (-20, -24, -23).

Es spielten : Louisa, Brenda, Ramona, Hanna, Svenja, Lara, Paula, Isi und Malin

Coach : Frank