Breuberg 1999

VC Liederbach goes Breuberg 
  Schon traditionell - wenn auch noch nicht so lange wie nach Auerbach - fährt der VCL Mitte Juli immer nach Breuberg, um am Freiluft-Volleyball-Turnier des VC Breuberg teilzunehmen. Und wie immer war es auch dieses Jahr wieder toll, wie man den Berichten von Bettina und Claudia entnehmen kann, die das diesjährige Breuberg-Wochenende aus unterschiedlichen Gesichtspunkten betrachten.  
      Bericht im Amtsblatt
Bericht von Bettina 
Bericht von Claudia
Photos mit den diesjährigen Turnierimpressionen
 
Unser Web-Archiv hat auch noch die Berichte zu den Vorjahren: 1997 und 1998



  Breuberg 99: 1., 5. und 5. Platz
Alle 3 VCL-Mannschaften sehr erfolgreich
 
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  Kaum hatten sich die VCL-Freiluftfreaks vom Turnier in Auerbach erholt, stürmten sie nach Breuberg, um am 17./18. Juni beim 19. Freiluft-Turnier in Breuberg/Odenwald mitzuspielen. Insgesamt 120 Volleyball-Mannschaften waren dabei. Der Spielablauf unterscheidet sich gravierend von dem in Auerbach. Neben Mixed-Mannschaften, spielen in Breuberg auch Herren- und Damen-Mannschaften. Der VCL trat auch in diesem Jahr - wie bereits 1998 - wieder mit einer Damen-Mannschaft und 2 Mixed-Mannschaften an.

Nachdem ein großer Teil der VCLer bereits am Freitag angereist war, um einen guten Zeltplatz zu ergattern und mit der Oldie-Party im Festzelt das Wochenende einzuläuten, ging es dann am Samstag bereits um 10 Uhr mit den Spielen los.
 
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Bei den Damen gab es 2 Leistungsklassen (A und B), bei den Mixed-Mannschaften gleich 4 (Autan, Aspirin, Voltaren und Viagra). In den Klassen spielten jeweils 11 bzw. 12 Mannschaften. Am Samstag fand die Vorrunde innerhalb der Gruppen statt. Hier wurden jeweils 3 Untergruppen innerhalb der Leistungsklassen gebildet. Innerhalb der Gruppen wurde dann der 1. bis 4. Platz ausgespielt. Am Sonntag spielten in der Endrunde dann die Erstplazierten und der beste Zweite um die Plätze 1-4, die Zweitplazierten und die besten Dritten um die Plätze 5-8 usw.
Bei gnadenloser Hitze und irre guter Stimmung schnitten alle 3 Mannschaften des Volleyball-Club Liederbach supergut ab.
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  Die in der Kreisliga spielende 1. Damen-Mannschaft - angetreten unter dem Pseudonym "Echt scha(r)f" - belegte in der offenen Klasse (Bezirksliga aufwärts) einen tollen 5. Platz. Sie mußten lediglich in der Vorrunde eine Niederlage gegen die späteren Turniersiegerinnen hinnehmen und blieben ansonsten siegreich. Trainer Dieter und seine Spielerinnen hatten an diesem Wochenende viel Spaß und waren hochzufrieden über die gezeigte Leistung und erreichte Plazierung.
Untersucht werden muß noch, ob die Leistung in einem direkten Zusammenhang mit dem ausgiebigen Konditionstraining auf der Tanzfläche steht, das die Mannschaft teilweise bis in die frühen Morgenstunden absolvierte. ;-)
Nahezu das gleiche galt für die Mixed-Mannschaft "Letzter Aufruf" (4 Hobby-Mixed/3 Mixed/1 Damen 2, Coach Jens). Sie belegte in der Gruppe "Voltaren" ebenfalls einen erfolgreichen 5. Platz (von 11 Mannschaften), nachdem auch diese Mannschaft lediglich das Spiel gegen die Turniersieger am Samstag verloren hatten. Beim Letzten Aufruf spielten mit: Alex, Hanne, Melanie, Petra, Ingo, Jens, Jürgen und Markus.  
  Die Mixed-Mannschaft "Bloß nich am Ball packen" (6 Hobby-Mixed/1 Mixed, Coach Michael) belegte in der Gruppe "Viagra" sogar den 1. Platz von 12 Mannschaften. Hier packten folgende VCLer an den Ball: Claudia, Elisabeth, Heike, Gerhard, Martin S., Michael und Rudolf, der natürlich auch wieder seine von allen gern gesehene Gartenspritze in Einsatz brachte.
Am Sonntag ließ man dann das erfolgreiche Wochenende in Rudolfs Garten ausklingen; schließlich mußten ja auch der Sekt, die "Gewinnerwurst" und diverse Süßigkeiten "vernichtet" werden.
Negativ war lediglich, daß eine der VCL-Mannschaften auf den unteren Spielfeldern spielte, so daß ein Zuschauen der anderen VCLer immer etwas schwierig war.     // cvb


   
  Breuberg '99 - Echt Scha(r)f   !  
Das diesjährige Damen-Tunier in Breuberg war eine rundum runde Sache: Sonnenschein bis zum Abwinken und lauter gutgelaunte Spielerinnen und Trainer, die das Wochenende sichtlich genossen haben.
Bei unserer Ankunft am Freitag abend war bald ein sicheres Plätzchen für unsere Zelte gefunden: Ein ca. 2 Meter breiter Streifen am Spielfeldrand, der entweder über eine steile Böschung oder einen hohen Zaun zu erreichen war... Auch wenn da mal ein Hammer tief flog, von da oben hatte man wenigstens eine geniale Sicht über das gesamte Spielfeld. Und nah am Festzelt waren wir auch.
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Also, ab über den Zaun und 'rein ins Vergnügen. Schnell waren alte Bekanntschaften aufgefrischt und neue gemacht. Dieter hatte alle Hände voll zu tun, seine Schäfchen unter Kontrolle zu halten, was im Verlauf des Abends nicht unbedingt einfacher wurde. Während er sich um die angeblich ' schwärzesten seiner schwarzen Schafe' kümmerte, ist ihm allerdings ein 'weisses' entwischt…. Damit hatten wir am nächsten Tag ein weiteres Gesprächsthema. Der junge Mann, der sich unauffällig unserer Mannschaft anschloß, bekam aber bald Trainer's Gütesiegel:'eines meiner Schäfchen würdig'.
Damit Dieter wenigstens den Samstag Abend genießen konnte (Stichowort: ehemalige Tante) hatte er - nicht unpfiffig - vorgesorgt: Zunächst wurde 'Teichkontrolle' gemacht, damit sich auch niemand in trauter Zweisamkeit auf ein lauschiges Plätzchen am romantischen Teich versteckte. Wie peinlich, als dort tatsächlich ein Pärchen kuschelte, das so aussah wie…. Glücklicherweise waren sie es nicht und wir konnten unseren Spaziergang fortsetzten!
Ausserdem engagierte Dieter einen Co-Trainer (nachdem unser Physiotherapeut ja nicht zum Einsatz kam, weil 'sein' Schäfchen schon abgereist war…), damit dieser wenigstens auf eins der schwarzen Schafe aufpassen sollte. Allerdings hat er damit wohl den Bock zum Gärtner gemacht….
So Co-Trainer haben aber auch ihr Gutes: Als erstes wurde noch Samstag abend Konditionstraining verordnet: Tanzen bis zum Morgengrauen! Dieser Aufforderung konnte nicht mal unser oberster Tanzmuffel widerstehen…Anschliessend musste er, der totalen Erschöpfung nahe, ins Zelt gebracht werden (Wie ist er bloss über den Zaun gekommen ??)
Aber auch spielerisch müssen die Damen aufgefallen sein: Schon auf dem Weg zum ersten Spiel am Sonntag Morgen wurde Dieter von wildfremden Männern angesprochen, wer denn bei uns stellen würde. Ob er das selber schon wußte ? Jedenfalls hatte er seinen Hauptangreiferinnen vor dem Tunier angedroht, daß sie diesmal stellen müßten (…woraufhin sie heimlich im Garten geübt haben….).
Die 'langen Nächte' waren dem Volleyball Spielen scheinbar sehr zuträglich: Wieselflink bewegten sich jeweils sechs Spielerinnnen über das Feld, legten und schlugen die Bälle in die Ecken und auf die Linien, unerreichbar für die Gegnerinnen…( ok, ok, ich neige zu Übertreibungen). Jedenfalls setzte sich die Mannschaft erstaunlich gut gegen die Bezirksliga spielenden Mannschaften durch …wenn auch, wie üblich, kaum eine Gelegenheit zum Tie-break ausgelassen wurde - aber schließlich wollten wir alle mal spielen !!
Letztendlich wurde nur ein Spiel am Samstag verloren - gegen die Tuniersiegerinnen. Hochzufrieden mit einem fünften Platz gab's zum Schluss vom Trainer Frei-Eis für alle!            // bk