Auch 2015 haben sich wieder 13 Spielerinnen und, nicht zu vergessen, Trainer Martin, nach Sensenstein bei Kassel verirrt, um ein gemeinsames Trainingswochenende zu verbringen. Den Muskelkater schon ahnend, versuchten sie den (sogar schon den Youngsters bekannten!) Stau auf der A5 zu umfahren.
Gerade angekommen und mit dem Abendessen im Magen, musste auch schon der Kopf angestrengt werden - Theorie stand an. Wiesooo??? Diese Frage hat sich vermutlich jeder gestellt und Martin fand einfach kein Ende.
Auch wenn wir alle abends, der Kopf rauchend, ins Bett kippten, sowie die Kalorien für das ganze Wochenende, in Form von Nurans legendärer Dattelcreme oder anderen „fiesen“ Knabbersachen und Süßigkeiten, aufgenommen waren. (Zu unserer Verteidigung muss gesagt werden, dass wir diese im Verlauf des Wochenendes auch wieder abtrainiert haben.)
Nach einem langen Abend und dem viel zu frühen Aufstehen (logische Folge), ging es, mit dem gewohnt leckeren Frühstück im Magen, am Samstag gleich in die Halle - Techniktraining stand auf dem Programm. Noch schnell die Mannschaftsfotos gemacht, bei der unser Gehirn, diesmal allerdings der kreative Teil, erneut beansprucht wurde.
Nach der Mittagspause ging es dann an das Umsetzen der Theorie des vorherigen Abends, welche uns doch recht gut gelang. (Der Abend hat sich also doch ausgezahlt!)
Anschließend durfte sich in Sauna oder Schwimmbad entspannt werden, damit auch das nächste Training wieder ein Erfolg wird.
Am Abend wurde, wie immer, gegrillt (wieso sollte man auch an guten Traditionen nicht festhalten?!). Es grillte Andrea, da unser üblicher Grillmeister Rudolf dieses Mal bedauerlicherweise nicht mitkommen konnte. Jedoch hat das Essen seeehhhr gut geschmeckt!!! (An dieser Stelle nochmal ein dickes Lob an Andrea, die Rudolf ernsthafte Konkurrenz macht.) Der Abend wurde sehr lustig und auch das Gehirn kam nicht zu kurz (auch wenn es nichts mit Volleyball zu tun hat): eine Einheit Gebärdensprache von Alena. So können wir uns nun auch ohne Worte super unterhalten!
Jedoch nicht alles lief reibungslos: Wo zum Teufel ist der Grillhüttenschlüssel???- Diese Frage rief Panik hervor. Nach langem Suchen mussten wir leider für diesen Abend aufgeben – der Schlüssel war unauffindbar. Vielleicht ist er ja in einer der Taschen gelandet? Sogar vor dem Mülleimer wurde nicht halt gemacht , wobei Ewa, todesmutig, einer Kröte die Freiheit schenkte.
Am Sonntagmorgen wurde dann weiter an der Technik gefeilt und natürlich auch gespielt. Auch hatten wir einen netten, kleinen, blinden Zuschauer: Eine Fledermaus, die leider keinen Ausgang fand.
Auch wurde am Morgen der Schlüssel wiedergefunden - der Verdacht hatte sich bestätigt: Der Schlüssel wurde von einem von uns – den wir nicht nennen werden - aus Versehen eingesteckt. Nachmittags wurde wieder gespielt und dann ging es nach leckerem Kaffee und Kuchen auch schon wieder nach Hause.
Ende gut, alles gut: Schlüssel gefunden, keine Verletzten und wir alle um Theorie und Gebärdensprache schlauer.
Insgesamt hat sich das Wochenende sehr gelohnt - wir haben viel gelernt und auch der Spaß kam nicht zu kurz...
(So wir hoffen das bringt Licht in die dunklen Erinnerungen, die die laaaange Zeit überstanden haben. Die beiden „Youngsters“ entschuldigen sich an dieser Stelle für die Verspätung!)
Dabei waren: Claudia, Petra, Ricka, Stef., Nuran, Alena, Melina, Isi, Andrea, Ewa, Sigrid, Svenja, Lisa und nicht zu vergessen Martin.