Wir begannen den ersten Satz sehr konzentriert und konnten uns durch gute Angaben und Angriffsaktionen schnell einige Punkte absetzen. Auch begünstigt durch viele Fehler der Frankfurterinnen gewannen wir den Satz nach nur 12 Minuten mit 25:10.
Im zweiten Satz gab es in der Anfangsphase etwas Verwirrung wegen eines vermeintlichen Aufstellungsfehlers (das Schiedsgericht hatte nicht mitbekommen, das Stef. ihre Angabe verhauen hatte). Aber wir konnten die Sache klären und gingen auch in diesem Satz bald deutlich in Führung. Insbesondere Louisa machte auf der Außenposition sehr viele Punkte. Am Ende gewannen wir auch diesen Satz recht deutlich mit 25:18.
Leider ging es im dritten Satz nicht so weiter. Gleich zu Beginn lagen wir 0:5 hinten und diesem Rückstand liefen wir lange hinterher, weil plötzlich die Abstimmung nicht mehr klappte (und die Frankfurterinnen nun auch deutlich weniger Fehler machten). Doch wir kämpften uns wieder heran und hatten bei 17:17 den Gleichstand erreicht. Es war sehr kalt in der Halle und eigentlich wollten wir in drei Sätzen gewinnen, aber leider ging der Satz am Ende doch mit 27:25 an die Frankfurterinnen. Harald „was not amused“ (und wir auch nicht).
Also noch mal mit der Startbesetzung in den 4. Satz und das Ding jetzt durchziehen. Das war zumindest die Devise und bis zum 16:7 sah es auch danach aus. Doch dann war es wieder da – unser Problem einen Satz wirklich bis zum Ende gut durchzuspielen. Viele verschlagene Angaben, Fehler in der Annahme und ungenaues Zuspiel führten dazu, dass die Frankfurterinnen immer weiter herankamen. Bei 22:19 nahm Harald eine Auszeit und versuchte uns kräftig „wachzurütteln“. Es half nicht viel. Bald stand es 23:23 und das Zittern begann. Bloß keinen Tie-Break. Am Ende hatten wir Glück und gewannen den Satz mit 26:24 und das Spiel mit 3:1.
Es spielten: Antje, Claudia G., Hanna, Katja, Louisa, Maike, Ricka, Sigrid, Stef. und Susi.