Bei herrlichstem Wetter am verlängerten Wochenende trafen wir uns zu acht im BiKuz in Höchst, um gegen die TG Zeilsheim, einen „altbekannten“ Gegner, anzutreten. Die Zeilsheimer waren als Bezirksliga Absteiger in die Klasse gekommen. Wir wussten also, dass es kein leichtes Spiel werden würde.
Wir hatten nichts zu verlieren und wollten mit Spaß am Spiel den Zeilsheimern das Leben so schwer wie möglich machen. Bis zum 15:15 hielten wir gut mit, aber dann zogen die Zeilsheimerinnen auf 18:15 und 22:17 davon und gewannen den ersten Satz schließlich mit 25:18.
Der zweite Satz begann besser. Wir konnten uns durch gute Angriffe und einige Blockaktionen sogar einen 11:8 Vorsprung erarbeiten. Doch der war bald wieder dahin, weil wir den Zeilsheimern durch viele direkt verschlagene Angaben die Punkte schenkten. Auch schien es im Feld der anderen nicht eine Lücke zu geben. Sie brachten einfach alle Bälle zurück und nutzten unsere Lücken gnadenlos aus. So wurde aus einer knappen Führung von 17:16 am Ende ein deutliches 19:25.
Nach einer kräftigen Standpauke von Harald ging es in den dritten Satz. Wir wollten zeigen, dass wir es besser können, doch eine ganze Zeit liefen wir einem Rückstand von 2-3 Punkten hinterher. Aber wir gaben nicht auf und kämpfen uns schließlich zum 20:20 heran. Das Satzende war an Dramatik kaum zu überbieten. Satzball auf der einen Seite. Dann Matchball auf der anderen Seite. Doch dann konnten wir den Satz mit 27:25 für uns entscheiden.
Noch war nichts verloren. Mit der erfolgreichen Besetzung des dritten Satzes ging es in den vierten Satz. Doch es gelang uns nicht, den Schwung aus dem letzten Satz mitzunehmen. Während wir immer wieder nur einen Punkt machten (und dann die Angabe gleich wieder abgaben), gelangen den Zeilsheimern oft kleinere Serien, so dass sie schnell auf 12:5 und 20:7 davon zogen. So gingen der Satz (25:15) und das Spiel (3:1) dann doch an die Zeilsheimer.
Insgesamt haben wir nicht schlecht gespielt, aber durch zu viele Fehler dem Gegner die entscheidenden Punkte überlassen. Wir wissen nun, woran wir im Training zu arbeiten haben.
Es spielten: Antje, Claudia G., Claudia v. B., Maike, Ricka, Sigrid und Susi kräftig angefeuert von Dani, Uli und Rudolf.