Am 13.3. traten die Damen II mit einer durchwachsenen Besetzung zum Heimspieltag an.
Durch unsere Libera Katja und Ewa und die universal einsetzbare Andrea konnte die Mannschaft in beiden Spielen trotz wechselnder Besetzung sinnvoll aufgestellt werden. Auch durch die Unterstützung von Hanna, einer unserer Nachwuchsspielerinnen mit Doppelspielrecht, die im ersten Spiel bei uns mitspielte und auf den Einsatz bei den gleichzeitig spielenden Damen III verzichtete, konnte die Mannschaft an Spielstärke gewinnen.
Den traditionell verschlafenen ersten Satz gegen die TG Römerstadt mussten die Gastgeberinnen knapp abgeben. Nach der Einwechselung von Andrea, die mit ihrer Schlagkraft und langen Erfahrung die nötige Zuversicht in die Mannschaft brachte, konnte der zweite Satz gewonnen werden. Auch die nachfolgenden beiden Sätze gegen den direkten Verfolger, der nur allzu gern den Sieg davongetragen hätte, um sich in der Tabelle vor den VCL zu manövrieren, konnten durch konsequentes Spielen für den VCL entschieden werden.
Das zweite Spiel sollte ein Krimi werden mit dem niemand gerechnet hat. Gegen die TG Zeilsheim, den Herbstmeister und soliden Tabellenersten, hat sich die Mannschaft (nach dem Spiel befragt) keine Chancen ausgerechnet. Trotzdem oder gerade deshalb spielte die Startsechs locker auf und gewann die ersten beiden Sätze mit einem nahezu fehlerfreien Spiel deutlich. Die Zeilsheimerinnen konnten sich aus ihrem Stimmungstief aber im dritten Satz befreien und nicht zuletzt die zunehmende Fehlerquote und nachlassende Kondition der Gastgeberinnen führte zu einem knappen Verlust des dritten Satzes. Man möchte glauben, der VCL spielt gerne und viel Volleyball, denn auch der vierte Satz konnte nicht zum Spielsieg genutzt werden und ein Tie Break musste die Entscheidung bringen.
Nach einem verpatztem Start und 2:6 Rückstand wurden die Seiten bei einem Spielstand von 8:6 für den VCL gewechselt. Nervenstärke, ein solides Spiel und eine tolle Angabenserie von Andrea brachten die Mannschaft Punkt für Punkt nach vorn und ließen den Gästen keine Chance. Der Lohn dafür: ein verdienter Sieg (Endstand 15:10)! Besonderen Dank muss den beiden Mittelangreiferinnen Franka und Sigrid ausgesprochen werden, die mangels Auswechselmöglichkeit alle 9 Sätze durchspielen mussten.
